Gelebter Glaube

Auf Grundlage des christlichen Menschenbildes sehen wir unsere Mitmenschen als Geschöpf und Abbild Gottes. Ziel unserer Erziehung ist es, die Schülerinnen zu befähigen, ihre Gaben zu entfalten und einzusetzen, um die Erde menschenwürdig zu gestalten.
Als katholische Schule leben wir unseren christlichen Glauben im Schulalltag. Dies geht weit über die Grenzen des Faches Religion hinaus und zeigt sich in allen Bereichen des Schullebens – ob in der Klasse, der SMV, in der Mittagsfreizeit oder mit der ganzen Schulgemeinschaft:
- Der Morgenkreis bietet einer Klasse zusammen mit dem Klassenlehrer einen gemeinsamen Start in die Woche. Er bietet Raum zum „sich Einfinden“ nach dem Wochenende, zur Besinnung, sowie zur Stärkung der Klassengemeinschaft.
- Das tägliche Morgengebet ist ein fest verankertes Ritual, es gibt Impulse und Kraft für den Tag.
- Mehrmals im Jahr feiern wir Schulgottesdienste, welche von den Schülerinnen mitgestaltet werden.
- Im Advent nehmen wir uns bewusst Auszeiten (Adventsbesinnung) und starten gemeinsam Weihnachtslieder singend in die Ferien.
- Im neu renovierten Raum der Stille können die Mädchen Ruhe finden, sich entspannen, Kraft tanken und alleine mit Gott sein.
- Tage der Besinnung und der Orientierung (Klasse 7 und 8), aber auch eine Wallfahrt (Klasse 9) bieten die Möglichkeit, das Klosterleben kennen zu lernen, sowie sich mit dem eigenen Glauben und den eigenen Vorstellungen auseinander zu setzen.
Im Sinne unserer Namensgeberin Theresia Gerhardinger sollen unsere Schülerinnen lernen, alle ihre Mitmenschen, auch Schwächere, Ausgegrenzte und Benachteiligte in den Blick zu nehmen. Soziales Engagement und ein menschliches Miteinander ist uns wichtig und wird gefördert
- im Alltag untereinander, zum Beispiel durch die Übernahme von Patenschaften für neue Fünftklässlerinnen, unseren Schuladventskalender oder bei unserem gemeinsamen Schulfrühstück im Garten
- außerhalb der Schule, wie beispielsweise durch die Teilnahme am Projekt „Mitmachen Ehrensache“, die Unterstützung der Tafel bei der Aktion „Kauf eins mehr“, der Kooperation mit dem Seniorenzentrum Weststadt, dem Packen von Weihnachtsgeschenken für rumänische Kinder oder durch ein Sozialpraktikum in Klasse 8