Mädchenbildung

Mädchenbildung – die Vorteile der Monoedukation

Als Außenstehender mag man sich fragen: Eine Mädchenschule in der heutigen Zeit – macht das Sinn?

Wir beantworten diese Frage mit einem klaren JA: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Mädchen in Mädchenschulen eine größere Chance haben, ihr Potenzial zu entfalten. Insbesondere in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) kann ein größeres Selbstbewusstsein bei den Schülerinnen aufgebaut werden, da diese in allen Fächern ernst genommen und gefördert werden. (Vgl. Studie von Hannover und Kessels, 2002) Zudem wird den Mädchen ein vorurteilsfreier Zugang zu sogenannten Männerdomänen ermöglicht.

Auch ruhigere Mädchen werden nicht übersehen, erfahren ihr Leistungsvermögen und bekommen Raum zur Entfaltung. Dadurch gesteigertes Selbstvertrauen führt auch zu besserer Leistung.

Darüber hinaus herrscht an Mädchenschulen eine deutlich ruhigere Arbeitsatmosphäre, was auch von unseren Schülerinnen als angenehm empfunden wird.

Mädchentypische Verhaltensweisen, wie  beispielsweise das im Vergleich zu Jungen reflexivere Denken und Handeln  (Jungen handeln eher impulsiver), werden bei uns berücksichtigt. Der Bedarf einer längeren Bedenkzeit bei der Beantwortung von Fragen im Unterricht ist hier kein Nachteil.

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